„Informationen des Kreisfeuerwehrverbandes in der Hosentasche“

Für uns als Kreisfeuerwehrverband ist die ständige Verbindung zu unseren Mitgliedern von großer Bedeutung. Die wichtigsten Säulen der Kommunikation sind bisher unsere Webseite und die sozialen Medien wie Facebook, Twitter und Instagram. Wie erfährt man aber Neuigkeiten vom Kreisfeuerwehrverband, wenn man nicht den sozialen Medien folgt und auch nicht immer mal wieder auf unsere Webseite schaut? Hier wollen wir Abhilfe schaffen, indem wir den Kreisfeuerwehrverband als App sozusagen „in die Hosentasche“ unserer Mitglieder bringen. Dazu haben wir im vergangenen Jahr eine Kooperation mit der Technischen Hochschule Wildau eingehen können. Unter der Betreuung von Prof. Dr. Mathias Walter hatten der Master-Student Jonas Liebermann und die Bachelor-Studierenden Kim Brenneisen und Raymond Azamo Kenfack die Aufgabe übernommen, im Rahmen einer Semesterarbeit eine „Verbands-App“ zu programmieren. In der ersten Ausbaustufe sollte diese die News, die Veranstaltungskalender und die Veranstaltungsbeschreibungen des Kreisfeuerwehrverbandes und der Kreisjugendfeuerwehr zeigen sowie die Möglichkeit der einfachen Veranstaltungsbuchung bieten. Dabei war wichtig, dass die App nicht extra gepflegt werden muss, sondern sich die Informationen von unserer Webseite holt. In der zweiten Ausbaustufe, an deren genauer Beschreibung wir derzeit noch arbeiten, sollen sich die Ortsfeuerwehren präsentieren können, die Buchung von Materialien der Brandschutzerziehung möglich sein, ortsabhängige Informationen zur Nutzung der Partnercard gegeben werden und der Kontakt zum Verband möglich sein.

Am 13.01.2022 stellten die Studierenden nun die Ergebnisse ihrer Arbeit in einer Präsentation an der Hochschule vor. Ronny Kießling (FF Königs Wusterhausen), der den Kreisfeuerwehrverband bei der technischen Implementation in unsere bestehende Infrastruktur unterstützt, und unser Vorsitzender Peter Rublack stellten dabei die „Kundensicht“ dar und waren voll des Lobes über die gute Zusammenarbeit, die hervorragende Beratung und die bisher geleistete Arbeit.

Herzlichen Dank an das gesamte Team!

Bevor wir die App nun der Allgemeinheit zur Verfügung stellen, wird sie zunächst durch einen beschränkten Nutzerkreis intensiv getestet. Ansonsten sind guter Hoffnung, dass auch die zweite Ausbaustufe wieder in Zusammenarbeit mit der Wildauer Hochschule realisiert werden kann.